Info über den Displaytausch

Wie ist ein Smartphone Display aufgebaut?

Wie setzt sich der Reparaturpreis zusammen?

Sie fragen sich sicherlich, warum eine Displayreparatur so kostspielig ist.

 

Vor Jahren, als die esrten Smartphones mit Touchscreen auf den Markt kamen, waren die Geräte noch etwas dicker und anders aufgebaut. Fast alle hatten ein einfaches LCD, welches als einzelnes Bauteil getauscht werden konnte und auch die Displayscheibe war im Top-Housing integriert und konnte leicht gewechselt werden.
Mit der Massenmarkteinführung des Smartphones hat sich dies jedoch schnell geändert.

Zu Beginn wurden Touchscreen und Display noch übereinandergelegt, sodass Luft zwischen den Scheiben war, jedoch auch Staub eindringen konnte. Durch die immer größer werdenden Displays sowie schmaleren Gehäusen ergab sich jedoch das Problem der Druckverteilung auf dem Display. Touchscreen und Display mussten quasi aufeinander gelegt werden. Hierfür führten die Hersteller ein neues Produktionsverfahren ein – die Vollverklebung. Dies bedeutet, dass unter Reinraum Bedingungen (kein Staub) Displayglas, Touchscreen und das AMOLED Display miteinander vollflächig verklebt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand – die Hersteller können flachere Smartphones produzieren und durch Bauteilgruppen, wie dem Displaymodul, oft zusammen mit Rahmen, Geräte schneller fertigen bzw. zusammenbauen.

Der Nachteil liegt darin, dass bei zum Beispiel einem Samsung Galaxy S3 nicht nur das Glas getauscht werden kann. Auch wenn das Display noch funktioniert, muss das komplette Displaymodul inkl. Rahmen getauscht werden.

Glasreparatur!? Habe ich doch bei Youtube gesehen!

Sicherlich gibt es Möglichkeiten das Glas einzeln zu tauschen, denn in der Produktion werden diese schließlich auch zusammengefügt. Dies manuell per Hand durchzuführen führt zu einem enormen Zeitaufwand, sowie dem Risiko, dass das LCD hierbei bricht, das passiert in 80 % alles Fälle. Ebenso verfügen Anbieter nicht über die Originalmaschinen und verkleben Gläser nur am Rand, was zu Fehlfunktionen führt. Auch haben wir schon Geräte gesehen, die mit Flüssigkleber, einem UV-Kleber, repariert wurden. Schade nur, dass das Displayglas heraussteht, da der aufgetragene Kleber manuell nicht ordentlich dosiert werden kann. Oder auch ganz einfach die amateurhaften Durchführungen mit Lufteinschlüssen, Staub und Dreck.

Wer also nur das Glas tauschen lassen möchte zahlt oft 2 mal, da auf kurz oder lang ein neues Displaymodul eingesetzt werden muss.

Daher gibt es bei uns nur die Displaymodul-Reparatur, bei der wir die komplette Einheit austauschen, um Ihnen ein perfektes Ergebnis mit Originalteilen zu liefern.

 

Sie werden es uns danken.

 

 

 

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© Uwe Thiele